Medizinische Versorgung

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Abteilung

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

herzlich willkommen auf der Seite der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach. Hier finden Sie Informationen zu unserer Abteilung, dem gesamten Behandlungsteam und natürlich zu unserem Leistungsspektrum. 

In unserer Klinik diagnostizieren und behandeln wir das ganze Spektrum psychischer Erkrankungen*. Unser Behandlungskonzept orientiert sich dabei an den aktuellen Entwicklungen neurobiologischer und psychotherapeutischer Verfahren, wenn erforderlich auch unter Berücksichtigung moderner Psychopharmakotherapie und verschiedener Neurostimulationsverfahren. Durch das breite Angebot leitlinienbasierter Therapien ist es uns möglich, Ihnen ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse passgenau ausgerichtetes Behandlungskonzept anbieten zu können. 

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Leistungen und Schwerpunkte

In unserer Klinik führen wir stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlungen auf zwei Akutstationen, vier Schwerpunkt-Stationen, der Psychotherapeutischen Tagesklinik und unserer Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) durch. Speziell in der PIA bieten wir neben allgemeinen Sprechstunden auch Spezialsprechstunden zu ADHS bei Erwachsenen, psychischen Erkrankungen im Alter (Gedächtnissprechstunde), Autismus-Sprechstunde, Psychoonkologische-Sprechstunde sowie zu den Neurostimulationsverfahren (u.a. Elektrokonvulsionstherapie) an.

Die Basis unserer stationären und teilstationären Arbeit bildet dabei ein multimodales therapeutisches Programm, bestehend aus

  • Gruppen-/Einzelpsychotherapie,
  • Psychopharmakotherapie,
  • Pharmakogenetische Testungen,
  • Kunst-/Gestaltungs- und Musiktherapie,
  • Tanz-, Bewegungs- und Körpertherapie,
  • Ergotherapie, 
  • Sport-/ und Physiotherapie,
  • Neurostimulationsverfahren (EKT, rTMS und VNS),
  • Virtual Reality Expositions-Therapie (VRET),
  • Peer-Beratung,
  • Ethische Fallbesprechungen und Beratung,
  • Ketaminbehandlung (Spray oder Infusion)
  • Gruppen-/Einzel-Sozialtherapie,
  • Paar- und Familientherapie,
  • Alltagsbewältigungstraining,
  • Entspannungsverfahren,
  • Tiergestützte Therapie (Reittherapie),
  • Stationsversammlungen („Großgruppe“), 
  • Bezugspflege-Gesprächen,
  • Angehörigen-Beratung.

Neben den spezifischen Behandlungsverfahren führen wir auch die erforderlichen Untersuchungen zur sorgfältigen Abklärung der jeweiligen Erkrankung durch: von der genauen Erhebung der Vorgeschichte – häufig unter Einbezug der Angehörigen – über Laborwerte, moderne Bildgebung (u.a. Magnetresonanztomographie des Gehirns) und Untersuchungen der Hirnströme (Elektroenzephalographie) bis hin zu umfassenden neuropsychologischen Testverfahren. 

Unser Behandlungsangebot zielt dabei auf

  • die Überwindung krankheitsbedingter Schwächen und Einschränkungen,
  • die Verbesserung der Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung, 
  • die Wiederherstellung kognitiver Fähigkeiten und Fertigkeiten, 
  • die Förderung eines sozial aktiven Verhaltens. 

Auf dieser Basis erstellen wir ein auf Ihre individuellen Bedürfnisse passgenau abgestimmtes Behandlungskonzept, das Ihnen die sichere Rückkehr in Ihr gewohntes Umfeld nach der Klinikbehandlung ermöglichen soll. Es ist dabei unser besonderer Anspruch, das gesamte therapeutische Angebot aufeinander abgestimmt zu integrieren. Dazu gehört es auch, in Vorbereitung des Therapieabschlusses mit Ihnen gemeinsam eine ambulante Weiterbehandlung sicherzustellen, z.B. durch Nervenärzte, Psychiater oder Psychotherapeuten. Sofern notwendig, kann der Übergang in die ambulante Weiterbehandlung auch unter Einbezug ergänzender psychosozialer oder medizinischer Hilfen erfolgen, z.B. Betreutes Wohnen, ambulanter Pflegedienst oder Teilnahme am Programm einer Tagesstätte.
 

Station P1 – Schwerpunktstation für Persönlichkeitsstörungen und Traumafolge

Auf unserer Station P1 behandeln wir Sie, wenn Sie unter Persönlichkeitsstörungen oder traumatisch bedingten psychischen Belastungen leiden. Ein vertrauensförderndes und wertschätzendes Behandlungsumfeld bietet Ihnen Sicherheit, Schutz und einen Rückzugsraum an. Die hier angewandten gruppentherapeutischen Behandlungen zielen darauf ab, Ihre seelischen und/oder körperlichen Verletzungen zu bewältigen und ein Selbst- beziehungsweise Weltbild aufzubauen, in dem stabile und zufriedene Beziehungen zu anderen Menschen wieder möglich werden sollen.

Station P2 – Schwerpunktstation für Psychose-Erkrankungen

Auf unserer Station P2 behandeln wir Sie, wenn Sie unter Veränderungen der Wahrnehmung und des Erlebens (zum Beispiel paranoid-halluzinatorische Symptome) oder unter einer manisch-depressiven Erkrankung leiden. Neben dem Abklingen der Symptome und der Krankheitsbewältigung sind unsere Ziele die Wiederherstellung Ihres normalen Tagesablaufs, die Wiedereingliederung in Ihr soziales Umfeld und die Vorbereitung für medizinische Rehabilitation oder berufliche Reintegrationsmaßnahmen.

Station P3 - Schwerpunktstation für Kriseninterventionen (Krisenstation)

Auf unserer Krisenstation wird Ihnen kurzfristig die schützende Umgebung einer weitgehend offen geführten stationären Behandlung angeboten, wenn Sie sich in einer akuten psychischen Krise befinden. Dies ist besonders der Fall, wenn ambulante oder teilstationäre Behandlungsangebote und Maßnahmen aktuell zwar nicht ausreichen, aber voraussichtlich keine längerfristige stationäre Behandlung benötigt wird. Das therapeutische Konzept ist vor allem problem- und lösungsorientiert ausgerichtet, um die rasche Wiedereingliederung in Ihr soziales Umfeld bestmöglich zu unterstützen.

Station PE - Akutstation

Auf unserer Akut- und Aufnahmestation bieten wir Ihnen kurzfristig oder im Notfall jederzeit eine schützende Umgebung, in der wir Sie auffangen, wenn Sie sich in einer akuten psychischen Krise befinden. Insbesondere gilt dies für Situationen, wenn die psychische Krise mit einer Gefährdung Ihrer Selbst oder Anderer verbunden sind. Dazu ist es uns wichtig, mit Ihnen in einer geschützten Umgebung ein vertrauensvolles, therapeutisches Bündnis zu schließen.

Zu unseren Behandlungszielen zählen neben der Behandlung der zugrundeliegenden psychischen Erkrankung vor allem die rasche Überwindung der Gefahrensituation und die Wiederherstellung Ihrer Fähigkeit zu Autonomie und Selbstbestimmung. Ihr Aufenthalt gliedert sich dabei in die Phasen Beruhigung, Stabilisierung und Vorbereitung auf die Wiedereingliederung in Ihr soziales Umfeld. Sofern erforderlich, kann eine längerfristige Weiterbehandlung im offen-geführten Behandlungsbereich unserer Klinik erfolgen.

Station P-1A – Schwerpunktstation für psychische Erkrankungen des Alters

Auf unserer Station P-1A behandeln wir Sie im höheren Lebensalter, wenn bei Ihnen seelische Belastungsreaktionen, Ängste, Depressionen, Psychosen und Somatisierungsstörungen oder spezielle neuropsychiatrische Alterserkrankungen des Gehirns, wie z.B. Alzheimer- und Parkinson-Erkrankungen vorliegen. Ganz im Vordergrund stehen hierbei unsere Bemühungen, Ihre Alltagsfähigkeiten unter Einbezug Ihrer individuellen körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit zu erhalten, zu fördern oder für die Rückkehr in das häusliche Umfeld wiederherzustellen.

Station P-1D – Schwerpunktstation für Depressionen und Angststörungen

Auf unserer Station P-1D behandeln wir Sie, wenn Sie unter Depressionen, Angststörungen, oder auch unter Zwangs-, Ess-, Somatisierungs- oder Anpassungsstörungen leiden. Dafür setzen wir ein gruppentherapeutisch ausgerichtetes, psychosomatisches Behandlungskonzept ein, welches unter anderem tiefenpsychologische und mentalisierungsbasierte Ansätze in einem multimodalen Ansatz integriert.

Psychotherapeutische Tagesklinik

Im Unterschied zum stationären Aufenthalt spielt in unserer Tagesklinik die Berücksichtigung der zwei Welten „therapeutisches Milieu und häusliche Umgebung“ eine entscheidende Rolle. Während Sie Ihre Zeit tagsüber im Behandlungsprogramm unserer Tagesklinik verbringen, sind Sie abends und an den Wochenenden zu Hause. Einerseits erwachsen daraus für Sie besondere Anforderungen, andererseits bietet Ihnen dieses Konzept große Chancen, Rückzugstendenzen entgegenzuwirken und Ihre Alltagskompetenzen während des intensiven Behandlungsprogramms beizubehalten. Darüber hinaus kommt es Ihrer Familie und Ihren Angehörigen zugute, da diese in die Behandlung verstärkt mit einbezogen werden können.

Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)

In unserer PIA bieten wir Ihnen eine ambulante Behandlung in Notfallsituationen oder eine längerfristige ambulante Behandlung bei Erkrankungen mit schwerem oder kompliziertem Verlauf. Damit wollen wir dazu beitragen, Krankenhausaufnahmen zu vermeiden, stationäre Behandlungszeiten zu verkürzen und Behandlungsabläufe so zu optimieren, dass sie zur Stabilisierung Ihrer sozialen Integration beitragen. Wir möchten Ihnen darüber hinaus die Gewissheit geben, dass Ihnen unser multiprofessionelles Team kontinuierlich zur Seite steht. Zusätzlich sind in unserer PIA die Spezialsprechstunden angegliedert.


Spezialambulanzen

Neurostimulation

Bei den neuromodulatorischen Stimulationsverfahren handelt es sich um eine „dritte Säule“ der akutpsychiatrischen Behandlung, die neben den bekannten psychopharmakologischen und psychotherapeutischen Therapieverfahren bei Depression und Psychose eingesetzt werden kann.

Bei bis zu einem Drittel der Betroffenen kann es bei depressiven Erkrankungen oder akute Psychosen auch unter Ausschöpfung medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten zu keiner vollständigen Besserung der Symptome kommen. Auch können die Erkrankungen einen schwerwiegenden und mitunter auch vital bedrohlichen Verlauf nehmen.

Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist das wichtigste Stimulationsverfahren in der Psychiatrie und wird in der Regel bei schwerwiegenden oder therapieresistenten Krankheitsverläufen eingesetzt. Die EKT gilt als das wirksamste Verfahren bei der Depression und führt häufig zu einer raschen Besserung der Symptome. In den letzten Jahren sind die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) und die Vagus-Nerv-Stimulation (VNS) als ergänzende Therapieverfahren hinzugekommen und haben das Einsatzspektrum der Neurostimulation bei Depression bedeutsam erweitert.

Die rTMS ist zudem ein wirksames Therapieverfahren zur Behandlung akustischer Halluzinationen oder von Negativ-Symptomen bei der Schizophrenie sowie zur Linderung neuropathischer Schmerzsyndrome, z.B. bei Phantomschmerzen nach Amputationen oder Neuralgien nach Zoster-Infektionen.

Die Aufgabe der Spezialambulanz ist es, die Indikation für ein neuromodulatorisches Stimulationsverfahren anhand von Vorgeschichte und aktuellem Untersuchungsbefund der/des Patientin/-en zu überprüfen. Hierbei werden auch verbliebene pharmakologisch und psychotherapeutische Therapieoptionen sorgfältig beurteilt und komorbide psychische oder somatische Erkrankungen sowie psychosozialen Faktoren in die Gesamtbeurteilung miteinbezogen.  

Mehr Informationen erhalten Sie unter "Weitere Informationen zum Download" im bereitgestellten PDF "Infoblatt Neurostimulationsverfahren" und in den folgenden Videos:

EKT:

"Elektrokrampftherapie: Strom gegen Depression" (YouTube-Link)

VNS:

"Klaus' Geschichte - VNS Therapy" (Weblink LivaNova)

Beitrag zur VNS aus der HR-Sendung "Die Ratgeber" vom 20. Juni 2023 (Link ARD-Mediathek)

rTMS:

"Wie man Depressionen mit MagVenture TMS Therapy® behandelt" (YouTube-Link)

Für eine Vorstellung in unserer Spezialambulanz Neurostimulation vereinbaren Sie bitte einen Termin über das Chefarztsekretariat (Tel. 02202-122-3100). Wir empfehlen Ihnen, nach Möglichkeit einen Angehörigen oder eine andere Vertrauensperson zu dem Gespräch mitzubringen.  

Vor Terminvereinbarung bitten wir Sie, nach Möglichkeit bereits folgende Unterlagen bei uns einzureichen:

  1. Überweisung Ihres behandelnden Arztes
  2. Aktueller, fachärztlicher Behandlungsbericht, aus der die Diagnose, ein kurzer Überblick über die aktuellen und früheren Krankheitsepisoden, die aktuelle und bisherige medikamentöse Therapie (nach Möglichkeit mit Dosishöhe und Dauer) sowie mögliche frühere EKT-Behandlungen hervorgehen. Zusätzlich sollten internistische und/oder neurologische Vorerkrankungen zur Einschätzung des Narkoserisikos Erwähnung finden.
  3. Aktuelle Vorbefunde, sofern vorhanden - CCT oder cMRT (nicht älter als sechs Monate), aktuelle Laborwerte sowie ein aktuelles EKG

Weitere Informationen

Flyer rTMS zur Behandlung der Depression (PDF)

Flyer zur EKT-Behandlung (PDF)

Infoblatt Neurostimulationsverfahren (PDF)

Magazinbeitrag Neurostimulationsverfahren (PDF)

Magazinbeitrag rTMS bei neuropathischen Schmerzen (PDF)

Video-Vortrag (Januar 2022): "Medizindialog: Volkskrankheit Depression - Erkennen und Handeln (Link

Podcast (Juli 2021): "Raus aus der Depression" von NDR Info (Link)

 


Auszeichung "Deutschlands beste Krankenhäuser"

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach hat im Jahr 2022 und 2023 im Rahmen der Auszeichnung „Deutschlands beste Krankenhäuser“ durch das renommierte F.A.Z.-Institut im Ranking der Fachabteilungen eine Sonderauszeichnung im Bereich "Allgemeine Psychiatrie“ verliehen bekommen.


Weitere Information zum Herunterladen

Wissenswertes über das Thema Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im EVK finden Sie in den folgenden Dokumenten zum Herunterladen. Sollten Sie weitere Fragen haben oder Informationen wünschen, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Alle Downloads
Klinikbroschüre Psychiatrie
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Flyer rTMS zur Behandlung der Depression
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Flyer Angehörigengruppe
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1,87 MB
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Magazinbeitrag Seelische Gesundheit
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0,16 MB
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Magazinbeitrag Neurostimulationsverfahren
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1,06 MB
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Beitrag Frauen im Autismus-Spektrum
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Dokumentation (Oktober 2021): "Expertengespräch über 'Prävention für die Seele'"
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0,89 MB
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Flyer Der Weg zur ambulanten Psychotherapie
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0,25 MB
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Magazinbeitrag FAZ-Auszeichung
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0,22 MB
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Magazinbeitrag Depression & Burnout
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0,98 MB
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Magazinbeitrag Psychosomatik
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0,67 MB
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Fachartikel Angehörigengruppe
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19,64 MB
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Weiterbildung für Ärzte

Als Arzt finden Sie hier weiterführende Informationen zur Klinik und zum Weiterbildungsangebot in den Gebieten Psychiatrie oder Psychosomatik.

Weiterbildungsangebot in den Gebieten Psychiatrie oder Psychosomatik
pdf
0,69 MB
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Sozialdienst

Sozialberatung / Sozialtherapie gehört zum therapeutischen Grundprogramm unserer Klinik. Für die psychosoziale und lebensweltorientierte Unterstützungsleistungen stehen den Patient*Innen der Stationen sowie der Institutsambulanz Sozialtherapeut*Innen zur Verfügung. In Einzelgesprächen geht es darum, die soziale Lage der Patient/innen und deren Beeinträchtigung angemessen zu erfassen und das verzweigte Netz von Sozialleistungen problemorientiert zu erschließen, sowie die Patient/innen zu eigenen Bewältigungsschritten zu befähigen.

Wir bieten an: Beratung, Unterstützung und Organisation von Hilfen bei 

  • Sozialen und Sozialrechtlichen Fragen oder Problemen
  • der Stabilisierung des Behandlungserfolges nach dem Klinikaufenthalt im Alltagsleben, d.h. alles, was zu einer Verbesserung, Erhaltung oder Wiederherstellung von beruflichen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten beiträgt
  • (Re-)Organisation von Alltagsbezügen und sozialer Integration

Die psychosozialen Maßnahmen, die die Sozialarbeiter/innen  in der Zusammenarbeit mit dem multiprofessionellen Team gemeinsam mit den Patient/innen erarbeiten und organisieren, beziehen sich im Großen und Ganzen auf die nachfolgenden Bereiche:

  • Wohnen
  • Arbeit/Beschäftigung
  • Soziale Kontakte
  • Freizeit
  • Finanzen

Ihre Ansprechpartner:

Ansgar Cordes
Zuständig für die Stationen: P1, P1D und Tagesklinik
a.cordes@evk.de

Karin Heuschen
Zuständig für die Station: P1A
k.heuschen@evk.de

Gaby Lange
Zuständig für die Station: P3
g.lange@evk.de

Beatrix Rey
Zuständig für die Station: PIA
b.rey@evk.de

Josephine Rimkus
Zuständig für die Station: PE
j.rimkus@evk.de

Tobias Wallhäusser
Zuständig für die Station: P2
t.wallhaeusser@evk.de


Angehörigengruppe

Wenn ein Mensch psychisch erkrankt, sind Partner, Familienmitglieder und Freunde meist mit betroffen. Ein Großteil der psychisch Erkrankten lebt in einer Partnerschaft oder Familie. Angehörige leisten dort einen Großteil der Unterstützungs- und Betreuungsarbeit.

Die Angehörigen sind oft unsicher, wie sie mit dem Erkrankten umgehen sollen und fühlen sich allein gelassen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft leider noch immer tabuisiert sind. 

Neben Gefühlen wie Hilflosigkeit oder Überforderung können auch Schuldgefühle, Scham, und Ärger die Beziehung zu dem Betroffenen beeinträchtigen. Nicht selten erkranken Angehörige von psychisch Kranken durch die hohe Belastung selbst, z.B. an einer Depression.

Zudem fehlen den Angehörigen oft auch Informationen über die Ursachen, die Behandlung und den Verlauf der Erkrankung. 

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Sprechzeiten

Der fundierte, gezielte Austausch mit Ihrem Arzt trägt maßgeblich zu einer präzisen Diagnostik und auf Ihre – medizinischen und menschlichen – Bedürfnisse maßgeschneiderten Therapie bei. In den folgenden Sprechzeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Diagnose mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Sprechstunde für die Institutsambulanz

Notfallsprechstunde:
Tel: 02202 122 – 3522 (von 8 bis 16:30 Uhr)

Terminvereinbarungen (für ambulante Behandlungen) sowie Anmeldung ambulanter Vorgespräche mit dem Ziel der stationären u. tagesklinischen Aufnahme:
Frau Hoffstadt, Frau Marenke, Frau Rütter-Braß
Tel: 02202 122 – 3120
Fax: 02202 122 – 3129
(Telefonisch in der Regel erreichbar von Montag bis Freitag 8:00 bis 16:30 Uhr)

Rezepttelefon für Patienten der Psychiatrischen Institutsambulanz:
In der Regel werden Sie mit unserem Rezept-Anrufbeantworter verbunden. Bitte hinterlassen Sie Ihren Vor- und Nachnamen, Ihr Geburtsdatum, Ihre Rufnummer, Name des Medikaments/Wirkstoffes, Wirkstärke (z.B. 25mg) und die gewünschte Packungsgröße zur weiteren Bearbeitung.
Tel: 02202 122 - 3121

Sprechstunde für die Privatambulanz

Beratung, Diagnostik und Behandlung des Gesamtspektrums psychischer Erkrankungen, Spezialambulanz für Neurostimulationsverfahren, Gedächtnissprechstunde, Sprechstunde für Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Erwachsenenalter, ambulante Behandlung mit der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) oder Esketamin nasal/intravenös.

Privatpatienten melden sich bitte über das Chefarztsekretariat an.
Frau Rother, Frau Frau Gutendorf-Gasch
Tel: 02202 122 - 3100
Fax: 02202 122 - 3109
Mail: psychiatrie@evk.de


Kontakt

Chefarztsekretariat
Frau Rother, Frau Gutendorf-Gasch
Tel: 02202 122 - 3100
Fax: 02202 122 - 3109
Mail: psychiatrie@evk.de

Bürozeiten täglich von 9:00 bis 13:00 Uhr, mittwochs bis 15:00 Uhr

Für die Terminvergabe in unserer Institutsambulanz (z.B. Notfallsprechstunde) oder in der Privatambulanz finden Sie die Kontaktdaten unter der Rubrik Sprechzeiten.

Psychiatrische Institutsambulanz
Tel: 02202 122 – 3121

Kontakt für Psychologiestudenten und Psychologen in Ausbildung (PiA)
Tim Metzler
t.metzler@evk.de