Foto: Susanne Prothmann.
24.03.2022 Evangelisches Krankenhaus

Förderverein unterstützt das EVK mit fast 190.000 Euro

In den vergangenen beiden Jahren unterstützte der Förderverein des EVK Bergisch Gladbach zahlreiche medizinische Neuanschaffungen und Projekte.

Der Förderverein des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach (EVK) traf sich nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder zu seiner Jahreshauptversammlung. Die Vorsitzende Cornelia Lübbe-Roggen berichtete den Mitgliedern, dass in den vergangenen beiden Jahren Neuanschaffungen für das Krankenhaus und die Senioreneinrichtungen mit insgesamt rund 190.000 Euro unterstützt wurden.

Unter anderem wurde ein hochmodernes Röntgengerät, ein sogenannter C-Bogen, für die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie gefördert und die Gefäßchirurgie für die Anschaffung eines modernen Gerätes für die Messung des Blut- und Lymphflusses bedacht. Besonders herausragend war die Spendenbereitschaft zu Beginn der Corona-Pandemie für ein Beatmungsgerät neuester Generation für die Intensivstation. Hier sammelte der Förderverein binnen weniger Wochen über 30.000 Euro an Spendengeldern ein.  

Der Vorstand des Fördervereins konnte außerdem die erfreuliche Botschaft verkünden, dass in den vergangenen zwei Jahren die Mitgliederzahl gestiegen sei. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde dem Vorstand von der Versammlung einstimmig die Entlastung erteilt.

Für das laufende Jahr stellt der Förderverein dem EVK fast 70.000 Euro für Neuanschaffungen und Projekte zur Verfügung. Unter anderem sollen die Kliniken für Gastroenterologie, Gynäkologie, Psychiatrie und Kardiologie mit neuen, modernen Geräten ausgestattet werden. Die Einrichtungen der Evangelischen Altenpflege Bergisch Gladbach möchten den geschützten Garten für die Bewohner umgestalten und bekommen dafür ebenfalls eine Förderung.

Im Bericht der Geschäftsführung des EVK nahm die Corona-Pandemie ebenfalls großen Raum ein. Hier wurde noch einmal auf die besondere Leistung der gesamten Belegschaft hingewiesen, die mit großem Engagement und Zusammenhalt die verschiedenen Herausforderungen der Pandemie gemeistert habe. Dafür zollten Vorstand und Mitglieder des Fördervereins ihren Respekt und baten um Weitergabe ihrer Dankbarkeit und Anerkennung. Die Mitarbeiter des Krankenhauses und der Senioreneinrichtungen erfuhren außerdem große Wertschätzung aus der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft während der gesamten Pandemie.

Text: Daniel Beer